Selten ist ein Gelenk so häufig von einer Arthrose betroffen wie das Knie. Die komplizierte Architektur des Gelenks schafft erst die Voraussetzung, dass wir das untere Bein beugen, strecken, gleiten und sogar leicht drehen können. Damit sind so unterschiedliche Bewegungen wie Treppensteigen, Schlittschuhlaufen, Fußballspielen oder Tanzen möglich. Doch der komplizierte Aufbau des Kniegelenks hat auch eine Kehrseite: die erhöhte Anfälligkeit für (Sport-)Verletzungen und Verschleißerscheinungen. Knieschmerzen können auch durch statische Veränderungen oder Erkrankungen der Hüftgelenke hervorgerufen werden. Daher müssen alle Gelenke genau unter die Lupe genommen werden.
Eine Kniearthrose beispielsweise kann lange Zeit in einem beschwerdearmen Zustand bleiben, die für den Betroffenen kaum spürbar ist.
Als Arthrose bezeichnet man einen krankhaften Gelenkverschleiß. Die Ursachen arthrotischer Veränderungen eines Gelenks sind ganz unterschiedlich. Kommt es dauerhaft zu einer erhöhten Belastung des Gelenks, beispielsweise durch Übergewicht, begünstigt das eine Kniearthrose. Auch angeborene oder in Folge eines Unfalls entstandene Fehlstellungen der Gelenke können zu Gelenkverschleiß führen und Arthrosen verursachen. Durch verschiedene Faktoren wie sportliche Überlastungen oder Minitraumen kann die Arthrose in eine aktivierte Form übergehen. Auch die so genannten Menisken können einreißen. Sie sind wie eine Art Puffer zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbeinkopf eingebettet.
Der Meniskus hat die Funktion, die Last des Oberschenkels gleichmäßig auf das Schienbein zu verteilen und das Gelenk zu stabilisieren. Ohne die beiden Knorpelscheiben würde durch die tagtägliche Belastung relativ schnell eine Arthrose im Kniegelenk auftreten.
Nicht zuletzt kann sich eine Arthrose infolge einer Gelenkentzündung, die man als Arthritis bezeichnet, entwickeln. Auch andere Erkrankungen, beispielsweise Osteoporose oder Gicht, können den Gelenkverschleiß beschleunigen.
Nahezu alle Gelenke des menschlichen Körpers können von Arthrose betroffen sein. In Deutschland ist die häufigste Form von arthrotischen Gelenkveränderungen die Kniegelenksarthrose (Gonarthrose). Schließlich tragen die Knie nicht nur jeden Tag die Belastung des gesamten Körpergewichts, sondern sind auch bei vielen beruflichen und sportlichen Aktivitäten gefordert.
Arthrose im Knie ist also der vorzeitige Verschleiß der knorpeligen Gelenkteile im Kniegelenk.
Hauptrisikofaktoren für Arthrose im Knie sind neben Übergewicht einerseits Bewegungsmangel, andererseits übermäßige Beanspruchung und Fehlbelastung. Bewegungsmangel begünstigt den Knorpelabbau, da ein Knorpel nur gesund und widerstandsfähig bleibt, wenn er bewegt wird. Bei jedem Laufschritt werden die Knorpel im Kniegelenk, Hüfte und Sprunggelenk zusammengedrückt und auseinandergedehnt.
So gelangen Sauerstoff und Nährstoffe besser in den Knorpel, während Abfallstoffe abtransportiert werden. Je weniger ein Knorpel genährt wird, desto mehr baut er aus. Und je weiter die Knorpelschicht abgebaut wird, desto mehr Reibung gibt es im Gelenk. Wenn letzten Endes Knochen auf Knochen scheuert, sind die Knieschmerzen der Betroffenen hoch. Meist sorgen dann nur noch entzündungshemmende Medikamente für Linderung. Der letzte Ausweg in der Therapie ist ein künstliches Kniegelenk. Dies muss aber nicht sein.
Zwar lässt sich der Gelenkverschleiß nicht umkehren, man kann ihn jedoch aufhalten. Beim Auftreten von Symptomen ist die erste Maßnahme daher, für eine Entlastung der Gelenke zu sorgen.
Dazu muss konsequent Übergewicht abgebaut werden. Sind orthopädische Probleme wie etwa schiefe Beinachsen der Grund der Arthrose im Knie, müssen diese ärztlich behoben werden.
Gegen die Schmerzen gibt es verschiedene Salben zum Einreiben sowie Medikamente zum Einnehmen.
Damit es aber gar nicht erst zu Schmerzen kommt, gilt im Falle einer Kniegelenksarthrose die alte Weisheit: Vorbeugen ist besser als heilen. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass durch die kurmäßige Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel beachtliche Erfolge erzielt werden können. Im Mittelpunkt steht hier die Gesunderhaltung des Knorpels, indem ihm jene Mikronährstoffe zugeführt werden, die er benötigt. Inhaltsstoffen wie Glucosamin, Chondroitin oder Kollagenhydrolysat kommt bei der Gelenkpflege von innen eine Hauptrolle zu.
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